Bundesweite Kinoinitiative 27. Januar, Logo
Das Haus des Dokumentarfilms hat eine „BUNDESWEITE KINOINITIATIVE 27. JANUAR - 80 JAHRE BEFREINUNG AUSCHWITZ-BIRKENAU“ ins Leben gerufen.
Bundesweite Kinoinitiative 27. Januar - 80 Jahre Befreiung Auschwitz-Birkenau


„Die Shoah soll nicht als etwas Vergangenes betrachtet werden, sondern ihre Gegenwärtigkeit im heutigen politischen und gesellschaftlichen Leben befragt und als eine dauernde Verantwortung demonstriert und manifestiert werden.“ Eric Friedler, Geschäftsführer des Hauses des Dokumentarfilms (Interview)


Die Kinoinitiative


Zusammen mit mehr als 50 Kooperationspartnern werden zum Holocaust-Gedenktag 2025 in Kinos und anderen Einrichtungen Filme gezeigt, die sich mit der Shoah beschäftigen, begleitet von Diskussionsveranstaltungen.

Zum Partnernetzwerk gehören in Stuttgart das Haus der Geschichte Baden-Württemberg, in Berlin die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz, die Deutsche Kinemathek, Das Bundesarchiv (Koblenz), die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung (Wiesbaden) und zahlreiche im Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. und im HDF-Kino e.V. organisierte Kinos.

Die Initiative steht unter der Schirmherrschaft von Muhterem Aras, Präsidentin des baden-württembergischen Landtages, und Dr. Michael Blume, BW-Landesbeauftragter gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben. Die zentrale Auftaktveranstaltung findet am 26. Januar im Haus der Geschichte Baden-Württemberg statt. Wir zeigen zum Auftakt den monumentalen Kinofilm Die Ermittlung (240 Min.) sowie fünf Dokumentarfilme im weiteren Programm.


„Immer offensiver und rücksichtsloser zeigt sich ein feiger Antisemitismus in der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit. Wir wollen mit dieser bundesweiten Kino-Initiative ein deutliches Zeichen gegen diese Gesinnung und geschichtslose und menschenverachtende Pose setzen.“



Der Auftakt





Zum Auftakt zeigen wir am 26. Januar 2025 im Stuttgarter Haus der Geschichte DIE ERMITTLUNG (2024), eine Kinoadaption des gleichnamigen Bühnenstücks (1965) von Peter Weiss. Danach diskutieren auf dem Podium die Schauspieler Wilfried Hochholdinger und Klaudiusz Kaufmann, Dr. Michael Blume, BW-Beauftragter gegen Antisemitismus, und Dr. Katharina Stengel vom Fritz Bauer Institut.



Weiteres Programm





In Berlin zeigen wir in Kooperation mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz fünf Dokumentarfilme im Bundeplatz-Kino, jeweils mit Einführung und Diskussion:




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